Südwind
Durch schulische und außerschulische Bildungsarbeit, die Herausgabe des Südwind-Magazins und anderer Publikationen thematisiert Südwind in Österreich globale Zusammenhänge und ihre Auswirkungen. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Kampagnen- und Informationsarbeit engagiert sich Südwind für eine gerechtere Welt.
35 Jahre Erfahrung und Entwicklung
Südwind baut seine inhaltliche Arbeit auf den Grundsätzen des 1979 gegründeten überparteilichen und überkonfessionellen Österreichischen Informationsdienstes für Entwicklungspolitik (ÖIE) auf, der 1997 in Bundesverein Südwind Entwicklungspolitik umbenannt wurde. Südwind wurde von diesem 1997 gegründet und mit der Durchführung entwicklungspolitischer Medien-, Informations- und Bildungsarbeit beauftragt. Südwind kann dabei auf über viele Jahre hindurch entwickeltes Wissen, Erfahrung und Know-how zurückgreifen.
Netz von Regionalstellen und KooperationspartnerInnen
Die Arbeit setzt Südwind über ein Netz von Büros in sieben Bundesländern und KooperationspartnerInnen um und ist in seinen Projekten in Kooperation mit anderen Organisationen auch global tätig. Die Komplexität der Nord-Süd-Beziehungen (kulturell, wirtschaftlich, ökologisch, politisch, zwischenmenschlich) spiegelt sich in der Vielfalt der Themen und Projekte wider. Südwind hat seit 2009 einen Konsultativstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) der Vereinten Nationen. Der Konsultativstatus erlaubt Südwind, an UN-Konferenzen in Wien, Genf und New York teilzunehmen, und Parallel-Veranstaltungen zu organisieren sowie Statements und schriftliche Eingaben abzugeben. Schwerpunkt unserer Arbeit sind die Sitzungen des UN Menschenrechtsrats in Genf.
Südwind setzt sich für die Verringerung der Kluft zwischen Nord und Süd ein
Südwind kritisiert neoliberale Globalisierung und entwickelt mit anderen zivilgesellschaftlichen AkteurInnen Entwürfe, Perspektiven und Visionen für eine sozial gerechte, ökologisch nachhaltige, kulturell vielfältige und politisch partizipative Welt. Südwind solidarisiert sich mit den von der derzeitigen Weltordnung Benachteiligten, also allen jenen, denen es an politischer Mitsprache, materiellen Ressourcen, kultureller Verwirklichung, Gleichberechtigung der Geschlechter, Bildung und Gesundheit mangelt. Wir zeigen strukturelle Ursachen dafür auf.